In der 2. Runde der Kreisklasse 2 konnte die 4. Mannschaft einen glatten 4 : 1 – Sieg gegen Allersberg 2 einfahren, während die 5. Mannschaft sich dem Turnierfavoriten Wolframs Eschenbach mit 1,5 : 3,5 geschlagen geben musste.
In der 4. Mannschaft begnügte sich Jakob Classen an Brett 2 gegen Schöll nach gut einer Stunde mit einem remis. Bernd Stecher brachte die SG anschließend an Brett 5 mit einem souveränen Sieg in Führung. Die beiden Brett 3 – Spieler Maddas Nachtrab und Michael Moosburger einigten sich auf ein leistungsgerechtes remis. An Brett 4 ließ der für M. Kumar eingesprungene Karl Heinz Streidl im Turmendspiel mit 2 Mehrbauern nichts anbrennen und gewann glatt. Ebenso gewann Dr. Fabian Giersdorf am Spitzenbrett gegen K. Gruber souverän mit 2 Damen am Brett gegen einen „nackten“ König.
Im gleichzeitigen Wettkampf der 5. Mannschaft gegen Wolframs Eschenbach gelang einzig Manvir Padwal an Brett 2 gegen den DWZ-stärkeren R. Gajewski ein Sieg. Er unterstrich damit ein weiteres Mal seine Spielstärke! Selbst Prof. Dr. Michael Zaiser kam gegen Burger nicht über ein remis hinaus. An Brett 3 unterlag Dion Zaiser gegen Höreth, an Brett 4 Daniel Vasilache gegen den erfahrenen F. Haspel und an Brett 5 musste sich Milo Zaiser gegen L. Halboth beugen.
Es gab eine Zeit, da hatte der Mensch noch die Oberhand über den Computer. Für manche unvorstellbar.
Arte bringt nun eine preisgekrönte sechsteilige Miniserie über diesen Wettkampf ins deutsche Fernsehen.
„Rematch“ heißt die preisgekrönte Serie, in der Garry Kasparow 1997 gegen Deep Blue antritt. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an diese Zeit, als „unser“ Schachweltmeister von der „Maschine“ in einem Turnier besiegt wurde!
Die Serie wird auf Arte an folgendem Datum ausgestrahlt, aber das Beste folgt, wenn ihr weiterlest…. Weiterlesen…
Die 2. Aufgabe war schon kniffliger, oder. Das Endspiel sollte man nicht unterschätzen, wie unser Thomas Egger am Sonntag ebenfalls unter beweis stellt.
Hier also die Lösung zum Endpielschmankerl:
Weiß am Zug gewinnt
Wie bringe ich den Bauern h6 durch. Auf h7 folgt e4 und der Bauer wird gestoppt.
1. La7! La1
2. Kb1 Lc3
3. Kc2 La1
4. Ld4!!
4.. exd4 dann Kd3
4.. Lxd4 dann Kd3 und der Bauer rennt durch (Ke4)
Danke für euer positives Feedback, die Aufgabe scheinen anzusprechen,
deshalb geht´s gleich weiter aus „Walter schönsten Schachkombinationen“:
Weiß am Zug gewinnt
Magnus Carlsen Weltmeister
Stell dir vor: Fußball-WM-Finale, letzte Minute, es
steht 0:0. Flanke in den Strafraum, am Sechzehner
steigt einer 2 Meter in die Luft, Fallrückzieher aus dem
Lehrbuch, ein Strich, der Ball fliegt aufs Tor. Der
Torhüter springt, Glanzparade, er kriegt die Finger
noch ran, aber der Ball berührt Pfosten und Latte, das
nennt man Kreuzeck und der Ball ist drin. Der Schiri
pfeift sofort ab, die Welt steht still. Das hat Magnus
Carlsen in der letzten Partie der WM gegen Karjakin
gemacht, TRAUM! Weiß am Zug gewinnt.
Und jetzt noch ein Endspielschmankerl..Weiterlesen…
Lösung zu Aufgabe 1: 1. Tc6 und der schwarze Turm kann den
weißen Läufer schlagen
Lösung zu Aufgabe 3: Es gab damals andere Schachregeln. Ein
Bauer, der die letzte Reihe erreicht, muss in einen
Läufer, einen Turm, einen Springer oder in eine Dame
umgewandelt werden, hieß es damals. Heute heißt es
in derselben Farbe => b8 und Bauer wandelt sich in
einen SCHWARZEN Springer um
Drei der vier Spitzenspieler der SG 3 waren zum Saisonauftakt verhindert. Keine guten Voraussetzungen für den Wettkampf gegen die erste Mannschaft des Allersberger ASC 2000 und für die Verteidigung des Titels Meister der Kreisklasse 1. Zum Spielverlauf (nach den Unterlagen von Dr. Michael Bartelt, der dankenswerterweise als Mannschaftsführer eingesprungen war):
Nach über drei Stunden Spielzeit stand es in allen Partien noch recht ausgeglichen. Dann verlor Johann Stefan, der sich aus der Eröffnung wieder ins Spiel gekämpft hatte, in unübersichtlicher Stellung die Qualität und auch die Partie. Dion Zaiser an Brett 5 konnte zunächst gut mithalten, konnte jedoch letztlich im Damenendspiel die Partie nicht halten. An Brett 6 unterschätzte Pascal Kiehne den Königsangriff seines Gegners und musste sich ebenfalls geschlagen geben. Zwischenstand damit schon 3:0 für Allersberg. Dr. Michael Bartelt konnte an Brett 4 im Endspiel der ungleichfarbigen Läufer auch nur ein Remis beisteuern. Nach über vier Stunden endete auch die Partie am Spitzenbrett (Andreas Hummel hatte es mit dem bei weitem DWZ-stärksten Allersberger zu tun) mit einem leistungsgerechten Remis. An Brett 2 kämpfte Dr. Fabian Giersdorf in einem Damenendspiel noch bis 18 Uhr, bis man sich mangels beidseitiger Gewinnmöglichkeiten auf ein Remis einigte. Endstand damit 1,5:4,5.