Um mit dem Abstieg nichts mehr zu tun zu haben, hätte die erste Mannschaft am vorletzten Spieltag gegen Herzogenaurach mindestens ein 4 : 4 gebraucht. Andererseits benötigten diese ihrerseits einen Sieg, um noch gute Aussichten auf den Klassenerhalt zu wahren. Entsprechend hart umkämpft waren die Partien.
Die SG 4 konnte auch den vorletzten Wettkampf in der K 1 für sich verbuchen: Sie gewann gegen 6 tapfer kämpfende Ellinger knapp mit 4,5 : 3,5 Punkten. Vor dem abschließenden Wettkampf gegen Treuchtlingen führt sie damit mit 4 Punkten Vorsprung uneinholbar die Tabelle an.
Die Einzelergebnisse lauten:
Dominic Bader an Brett 1 sowie Robert Nachtrab an Brett 3 gewannen kampflos.
Brett 2: Jakob Classen – Wolfgang Heckel 0 : 1
Brett 4 Jörg Petrick – Bernhard Heckel 1/2 : 1/2
Dr. H.J. Wiedemann – Franz Luber 0 : 1
Rudolf Schönberger – Werner Mildner 1: 0
Harry Dreißig – Michael Buckel 1/2 : 1/2
K.H. Streidl – Günter Höfler 1/2 : 1/2
Nachdem wir schon letztes Mal den verpassten Chancen gegen Postbauer-Heng hinterherweinten, können wir nach dem Wettkampf der Bezirksliga 1 gegen SW Nürnberg Süd 3 damit nahtlos weitermachen. Unter dem Strich steht eine 5 – 3 Niederlage, nach der wir nun entgültig im Niemandsland der Tabelle rangieren. Zwar mussten wir ohne Jonas auskommen, dafür war zumindest aufstellungstechnisch die Überraschung auf unserer Seite.
Der Wettkampf in der B2B der SG Büchenbach / Roth 3 gegen Uttenreuth wird nicht im Vereinsheim, sondern im Bürgersaal des Rathauses in Büchenbach, Rother Str. 8 ausgetragen. Grund ist die Teilnahme eines Rollstuhlfahrers auf Gästeseite.
Die SG 1 spielt zeitgleich bei SW Nürnberg Süd 3 und die 2. Mannschaft muss beim Tabellenführer in Erlangen antreten.
Mit einem denkbar knappen 3,5 zu 4,5 unterlag unsere erste Mannschaft den nominell stärkeren Gegner aus Postbauer Heng 1. Dabei hätte es auch gut so für uns heißen können. Wir haben damit ein neues Saisonziel: Die Bronzemedaille muß her!
Während die SG 1 gegen Postbauer knapp und unglücklich mit 3,5 : 4,5 den Kürzeren zog, kamen die stark ersatzgeschwächte SG 2 gegen Noris Tarrasch 3 mit 1 : 7 unter die Räder.
Noch schlechter ergingt des der ebenfalls ersatzgeschwächten 3. Mannschaft in der BL 2, sie wurde vom Turnierfavoriten SG Schwabach / Mühlhof mit 7,5 : 0,5 regelrecht überfahren. Der Klassenunterschied war schon aus dem DWZ – Durchschnitt von 1918 : 1644 deutlich zu erkennen.
Zum Spielverlauf:
Als Erster musste Marco Frystacki an Brett 5 gegen Roland Reuter das Handtuch werfen, als er die Wahl hatte zwischen Figurenverlust oder Qualitätsverlust bei gleichzeitiger schlechter Stellung. Anschließend konnte auch Jörg Petrick dem Angriff von Dr. K. H. Wirth an Brett 7 nicht mehr standhalten und gab auf. Als 3. Spieler musste der unkonventionell aufspielende Günter Diebel die Spielstärke von Stefan Leis an Brett 3 anerkennen. Gerhard Pröschel erhöhte gegen Armin Rosmann an Brett 8 auf 4 : 0. Ersatzmann (-schaftsführer) Robert Nachtrab konnte gegen Helmut Hetzner an Brett 6 ein Remis erreichen. An Brett 1 kämpfte Hans Martin gegen Christian Ahmels im Turmendspiel zwar wacker, aber letztlich doch vergeblich. An Brett 2 schlug sich Michael Heller gegen Thomas Mehwald zwar tapfer und hatte auch eine passable Stellung, überzog jedoch in Zeitnot die Partie, die sein starker Gegner zum Sieg ausnützte. An Brett 4 schlug sich Stefan Di Bonaventura gegen Hans Greul zwar tapfer und konnte das Spiel mit einem Turm und ungleichen Läufern bei einem Minusbauer lange offen halten. Aber der alte Fuchs Hans bearbeitete die Stellung von Stefan so lange, bis auch er das Handtuch werfen musste.
Die neu formierte Büchenbacher Jugendmannschaft konnte in der 2. Bezirksliga mit den „Etablierten“ recht gut mithalten und belegte am Ende den 5. von 6 Rängen. Hervorzuheben ist besonders das Abschneiden von Andreas Kellmann, der an Brett 1 alle Partien gewann. Aber auch Luis Merkel konnte an Brett 3 eine tolle Bilanz vorweisen. Lediglich in der letzten Runde unterlief ihm in gewonnener Stellung ein Fehler, der ihm die Dame und damit den Sieg kostete. Thomas Hollmann und Daniel Mitin holten im wichtigen Spiel gegen Allersberg die Kohlen aus dem Feuer. Allerdings brauchen beide noch einige Trainingseinheiten, um in den Wettkämpfen bestehen zu können.
Das Saisonergebnis / die Tabelle wurde allerdings sehr verzerrt wiedergegeben: Weiterlesen…
KI R7 Die SG 4 musste sich stark ersatzgeschwächt gegen Schwanstetten 2 mit einem leistungsgerechten Mannschaftsremis zufrieden geben. Nachdem außer Hans Jörg und Tobias auch noch unser Brett – 1 – „Dominator“ Dominic ausfiel, waren unsere Hoffnungen auf einen Sieg gegen Schwanstetten ohnehin nicht allzu groß, zumal wir mit nur 7 Mann antreten konnten. Aber die tapferen 7 schlugen sich wacker. Nach 2 schnellen Remispartien von Bruno gegen Gunther Weyer und Markus gegen Schemm stand es 2 : 1 für die Gastgeber. Als dann Rudolf Schönberger gegen Scharf an Brett 5 eine Springergabel mit Damegewinn ansetzen konnte, war der Ausgleich zum 2 : 2 hergestellt. Die restlichen 4 Partien standen teils sehr unklar, lediglich der MF Robert stand auf Sieg. So einigten sich alle Beteiligten, an Brett 2 Jakob gegen Winter, an Brett 3 Robert gegen Böhm, an Brett 7 Edelreservist Harry gegen Redder und an Brett 8 Karl Heinz Streidl gegen Roder jeweils auf ein remis zum Endstand von 4 : 4.
Nachdem in der 7. Runde der bisherige Tabellenzweite Wolframs Eschenbach verlor, genügt aus den beiden letzten Wettkämpfen ein einziger Sieg zur Meisterschaft!
In der Schach Kreisklasse 2 wurde am vergangenen Sonntag die 4. Spielrunde ausgetragen. Dabei konnte die 5. Mannschaft gegen den Meisterschafts – Mitfavoriten und Tabellenzweiten ein verdientes 3 : 3 Unentschieden erzielen, obwohl sie mit K.H. Streidl und Jugendspieler Thomas Hollmann 2 Stammkräfte ersetzen musste. Weiterlesen…
Michi mit dem Schlusspunkt zum 6-2
Am letzten Sonntag hat die erste Mannschaft mit einer vermutlich einmaligen Aufstellung den nachplatzierten Gegner von 1911 Nürnberg mit 6:2 geschlagen. Damit haben wir uns im oberen Tabellendrittel vorerst festgesetzt. Aufgrund der im Vorfeld bekannten Ausfälle der „Stammspieler“ Markus, Cat, Herby und Alex, durften wir auf unsere Reservisten aus der 2 Reihe bauen. Wir fuhren wohl gelaunt und siegessicher nach Nürnberg, wo uns die 1.Mannschaft von 1911 in fast vollständiger Besetzung gegenüberstand.